Dieser Block dient dazu, Gedanken zu sammeln und zu bündeln, um Wege in eine soziale, gerechte Zukunft zu finden, welche die Errungenschaften des Wohlfahrtsstaates auch in Zeiten des globalen Wettbewerbes bewahren können.

Samstag, 17. April 2010

Friedman bei Amazon

 Bei Amazon kann man sich das Buch von Thomas L. Friedman bestellen. Dort findet man auch eine Kritik, welche ich verfasst habe.

http://www.amazon.de/Was-tun-ist-Agenda-Jahrhundert/dp/3518420585/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1271512053&sr=8-3

Donnerstag, 15. April 2010

Thomas Friedman "Was zu tun ist"

Heute möchte ich auf ein wichtiges Buch hinweisen, welches zugleich auch perfekt zu dem Thema dieses Blogs passt. Das Buch heisst "Was zu tun ist - eine Agenda für das 21. Jahrhundert" von Thomas L. Friedman.

Thomas Friedman ist unter anderem ein Journalist der New York Times. ( http://www.thomaslfriedman.com/ ). Er wurde kürzlich in einem Interview mit dem Magazin der Austrian Airlines als Bester Journalist der Gegenwart bezeichnet von Bill Clinton.

Friedman spannt in seinem Buch einen weiten Bogen über neue Untersuchungen im Bereich globaler Erwärmung, über die Folgen für die Gesellschaft und die Natur unseres Planeten. Dann zeigt er, was das festhalten an Erdöl und Kohle auch politisch für Folgen hat. So finanzieren die Amerikaner ( und natürlich auch die Europa ) mit dem Kauf von Erdöl der Opec ( zum Beispiel Saudi - Arabien ) gleichzeitig auch den radikalen Islam. Dieser baut radikale Islamschulen in Pakistan und finanziert Terroristen. Die Abkehr vom Erdölverbrauch würde diesen gleichzeitig die finanzielle Grundlage entziehen.
Damit kommen wir auch schon zu dem nächsten Aspekt dieses Buches. Nämlich den Möglichkeiten, die ein Umschwung zu ökologischer Wirtschaft eröffnen würde. So könnten viele Arbeitsplätze in der Solarenergie, Windkraft usw. entstehen ( hierbei bezieht er sich vor allem auf die Versäumnisse der USA in diesem Bereich. So läuft zum Beispiel die Subventionierung im Bereich der Solarenergie aus, während Kohle und Kernenergie weiterhin hoch subeventioniert sind ).

Auch China bildet einen wichtigen Teil dieses Buches. So erkennt Friedman, dass es neben okölogischen Sünden im fernen Osten auch viele Ansätze gibt, gerade im Bereich der erneuerbaren Energien zu investieren, da man die ökonomischen Vorteile erkennt, und da man auch erkannt hat, dass Kontinuität zu einer Katastrophe führen wird ( zum Beispiel durch den Smog in Peking ). Am Ende wünscht sich Friedman gar, die USA für einen Tag zu China zu machen, um viele wichtigen Entscheidungen ohne Zustimmung des Parlaments und der Beeinflussung der Lobbygruppen durchsetzen zu können.

Veranschaulicht werden Friedmans Schlüsse und Erfahrungen durch Reiseberichte und Zitate wichtiger Persönlichkeiten auf der ganzen Welt.

Mittwoch, 17. März 2010

Westerwelle

Über der Medien derzeit liebsten Feind ( und viele meinen zu Recht ) hat der Journalist Matthias Geyer das wohl bissigste und beste Portrait geschrieben. Unter diesem Link ist die Reportage zu finden:
http://www.reporter-forum.de/index.php?id=55
Reaktionen Westerwelles auf diesen Artikel sind nicht überliefert....leider.